Bei Agicap hat der Schutz Ihrer Daten und Ihre finanzielle Sicherheit höchste Priorität.

Es kann jedoch böswillige Personen geben, die versuchen könnten, unseren Namen oder den Ihrer vertrauenswürdigen Dienste auszunutzen, um Zugang zu Ihren sensiblen Daten zu erhalten und Sie zu betrügen.

Es gibt viele Arten von Betrug, z. B. Telefonanrufe, E-Mails, SMS, gefälschte Website-Links usw.

Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, damit Sie geschützt sind und wachsam bleiben.

☎️ Vorsicht vor Anrufbetrug

Anrufe sind eine der erfolgreichsten Methoden für Kriminelle, sich als andere auszugeben, da sie Ihre Gefühle manipulieren und Sie zu falschen Handlungen verleiten können. Um sicherzustellen, dass Sie geschützt sind, sollten Sie immer die folgenden 2 Punkte beachten:

Seien Sie wachsam: Geben Sie niemals sensible Informationen wie Passwörter oder Zahlungsdaten am Telefon preis. Agicap wird diese Informationen niemals durch unaufgeforderte Anrufe abfragen.
Überprüfen Sie die Anrufe selbstständig: Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten, legen Sie sofort auf. Bestätigen Sie die Echtheit des Anrufs, indem Sie sich an unseren offiziellen Kundendienst-Chat wenden oder Ihren zuständige(n) Agicap-Mitarbeiter:in über seine verifizierten Kontaktdaten kontaktieren.

💳 Sichere Kreditkartenabwicklung

Der Schutz Ihrer Finanzdaten ist in der heutigen digitalen Welt von entscheidender Bedeutung. Dazu gehört auch der sichere Umgang mit Kreditkartenzahlungs- bestätigungen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihre Kreditkartendaten schützen und betrügerische Aktivitäten verhindern können:

Melden Sie verlorene oder gestohlene Karten unverzüglich: Wenn böswillige Benutzer:innen Zugang zu Ihrer Karte erhalten, könnten sie versuchen, unberechtigte Zahlungen vorzunehmen.
Schützen Sie sich vor unaufgeforderten Anfragen zur Zahlungsbestätigung: Prüfen Sie bitte immer doppelt, welche Zahlungen Sie bestätigen. Betrüger:innen könnten sich als jemand ausgeben, den Sie kennen, und Sie dazu bringen, falsche Zahlungen zu bestätigen.
Überwachen Sie die Kontobewegungen auf nicht autorisierte Transaktionen: Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Transaktionen regelmäßig kontrollieren!

💻 Online sicher sein

Andere Formen des Betrugs finden online statt. Hier sind ein paar einfache Tipps, die Sie befolgen können, um sich zu schützen.

Schutz der Konten

Verwenden Sie sichere Passwörter: Erstellen Sie eindeutige und komplexe Passwörter für jedes Online-Konto. Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort mehrfach. Vermeiden Sie die Weitergabe Ihrer Zugangsdaten an Dritte.
Aktivieren Sie die Zwei-Faktoren-Authentifizierung (2FA): Fügen Sie Ihren Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie, wo immer möglich, 2FA aktivieren.

Tipps zum Schutz Ihres Computers

Halten Sie Ihre Software auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie regelmäßig das Betriebssystem und den Browser Ihres Computers, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Sicherheits-Patches verfügen.
Installieren Sie eine Antiviren-Software: Verwenden Sie eine seriöse Antiviren-Software und halten Sie sie auf dem neuesten Stand, um sich vor Malware und anderen Bedrohungen zu schützen.

Tipps zum Schutz von E-Mails

Vorsicht vor Spam: Seien Sie vorsichtig bei E-Mails aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen, da sie Links zu Phishing-Websites enthalten können.
Vermeiden Sie die Weitergabe persönlicher Informationen: Seriöse Unternehmen werden Sie niemals in unaufgeforderten E-Mails auffordern, persönliche Daten preiszugeben. Klicken Sie nicht auf verdächtige Links und geben Sie keine sensiblen Informationen als Antwort auf E-Mail-Anfragen an.
Seien Sie vorsichtig mit Anhängen: Öffnen Sie keine Anhänge oder laden Sie keine Dateien aus unbekannten Quellen herunter, selbst wenn die E-Mail von einem vertrauenswürdigen Absender zu stammen scheint.

Tipps zum Schutz beim Surfen im Internet

Vermeiden Sie die Weitergabe vertraulicher Daten: Überlegen Sie es sich immer zweimal, bevor Sie sensible Informationen wie Ihre Kreditkartennummer und Ihre Anmeldedaten an eine Website weitergeben.
Geben Sie Ihre Daten nur an Webseiten weiter, denen Sie vertrauen und die einen guten Ruf haben.

🔎 Beispiele für betrügerische Aktivitäten

In der nachfolgenden Liste zeigen wir Ihnen, wie solche Betrugsversuchen aussehen könnten. Seien Sie vorsichtig: Böswillige Personen können sehr kreativ sein. Denken Sie daran, dass sie versuchen werden, Sie auf innovative Art und Weise zu betrügen, vor allem seit KI immer fortschrittlicher und zugänglicher geworden ist.

Beispiel für Kreditkartenbetrug

Wenn Sie Ihre Kreditkarte verlieren und eine böswillige Person sie findet, könnte sie die auf der Karte vermerkten Informationen ausnutzen um Sie zu betrügen.

Sie könnte zum Beispiel versuchen, Zahlungen vorzunehmen, während Sie die Karte noch nicht gesperrt haben. Oder sie könnte etwas über Ihren Arbeitgeber oder Ihre Bank erfahren. Sie könnten Sie zurückrufen und sich als Vertreter Ihres Arbeitgebers oder Ihrer Bank ausgeben und Sie bitten, eine Zahlung zu bestätigen oder einen Code mitzuteilen.

Wir werden Sie niemals auffordern, eine Zahlung zu bestätigen. Sie sind die einzige Person, die über eine Zahlung entscheidet.

🔎 Worauf sollten Sie achten?

Genehmigen Sie niemals Zahlungen oder klicken Sie auf Links, die Sie erhalten.

Beispiel für eine Betrugs-SMS

🔎 Was sollte Ihre Aufmerksamkeit erregen?

Der Link in der SMS lautet "agicaq" und nicht "agicap"!
Agicap wird Ihnen niemals unaufgefordert eine Nachricht schicken oder Sie unaufgefordert anrufen, um Sie zu bitten, Ihr Konto zu "verifizieren".

Beispiel für einen Betrugsanruf

"Hello, this is Alex from Agicap. I am contacting you urgently because there has been an issue with your Agicap account. To keep your money safe, we need to instantly move it to a temporary bank account. Please confirm the SMS that you have received and we'll solve the issue as soon as possible"

🔎 Worauf sollten Sie achten?

Die Person bittet Sie, Geld auf ein anderes Bankkonto zu überweisen.
Die Person erweckt das Gefühl der Dringlichkeit, was eine typische Strategie von Betrüger:innen ist.

Beispiel für eine Betrugs-E-Mail

Betrugs-E-Mail:

Echte E-Mail von Agicap:

🔎 Worauf sollten Sie achten?

Wenn Sie in der E-Mail mit der Maus über die Schaltfläche fahren, können Sie sehen, dass die Schaltfläche Sie zu einer falschen Web-Adresse führt.
Möglicherweise erhalten Sie regelmäßig E-Mails von Agicap. Sichere Links werden immer von unserer Domain stammen.
Überprüfen Sie daher immer die E-Mail-Adresse des Absenders: spend-card@agicap.com ist z. B. richtig, "spend@agicapo.com" hingegen nicht.
Klicken Sie niemals auf einen Link, der nicht von unserer Domain stammt.

Was können Sie sonst noch tun, um sich zu schützen?

Im Zweifelsfall sollten Sie keine Links anklicken.
Sie können den Inhalt jeder E-Mail-Benachrichtigung jederzeit überprüfen, indem Sie sich direkt mit der Agicap-Anwendung verbinden.
Bevor Sie Ihre Agicap-Anmeldedaten auf einer Webseite eingeben, überprüfen Sie immer die URL der Seite. Die Domäne muss agicap.com lauten (z. B. https://app.agicap.com, myaccount.agicap.com, usw.). Jede andere Domain sollte als verdächtig angesehen werden.

Die betrügerische E-Mail könnte auch mit einem Anruf wie dem folgenden kombiniert werden:

"Hallo, ich bin Alex von Agicap, Sie haben soeben eine E-Mail erhalten, um auf Ihre neue Karte zuzugreifen, bitte verbinden Sie sich über diese E-Mail mit Ihrem Konto."

In diesem Szenario würde der vermeintliche "Alex" versuchen, Sie auf eine gefälschte Agicap-Seite zu leiten und Ihre Anmeldedaten und/oder andere sensible Informationen über Ihr Konto zu stehlen. Seien Sie vorsichtig!